Am 11.03.2017 entführten drei reiselustige Mitglieder des Tauchcub Plattlings die Zuschauer beim Film- und Fotoabend auf spannende Fernreisen über und unter Wasser.
Frank Slomski startete mit einer Rundreise nach Vietnam und Kambodscha mit zahlreichen faszinierenden Orten, wie z.B. der Hauptstadt Hanoi. Dort nehmen die Menschen das tägliche Verkehrschaos mit stoischer Ruhe hin und so mancher fragt sich, warum die Kühlkette auf den Märkten bei wärmeren Temperaturen scheinbar gar nicht so wichtig ist. In Nordvietnam beeindruckten die Aufnahmen der Halong Bucht - eine Insel- und Felsenformation, die zum Teil mehrere hundert Meter hoch aus dem Wasser ragt. Weitere Ziele waren Hue (Ende der Seidenstraße), Saigon, das Mehong Delta, Cu Chi (Tunnelstadt) sowie Siem Reap – die Hauptstadt von Kambodscha. Den Abschluss bildete der größte und fischreichste See Südostasiens Tonle Sap und Angkor Wat – eine sehr weitläufige und einzigartige Tempelanlage, die auf einer Gesamtfläche von 200qm Kilometer mehr als 1000 Tempel und Heiligtümer zählt.
Anschließend reisten die Zuschauer mit Dieter Grosch nach Myanmar – auch Birma bzw. Burma genannt - und somit konnte ein weiteres Land in Südostasien bestaunt werden. Im Ranong, einer einzigartigen Naturlandschaft mit heißen Quellen, Wasserfällen und weißen Sandstränden ging es vom Hafen aus per Schiff in den Khao Sok Nationalpark. Auf der Safari entstanden nicht nur zahlreiche Unterwasserfotos, auch die wunderschönen Landschaften mit den einzeln stehenden Kalksteinfelsen hinterließen einen bleibenden Eindruck.
Im dritten Beitrag zeigte Richard Espertshuber „Ah…rizona“ und wechselte nun den Kontinent. Der amerikanische Bundesstaat Arizona im Südwesten trägt zu recht den Beinamen Grand Canyon State und ist für seine Wüstenlandschaften und Canyons weltberühmt. So staunten die Zuschauer über die bis zu zwei Meter großen Saguaro-Kakteen, die Westernstädte wie z.B. Tourbstone, wo die berühmte Schießerei am O.K. Corral stattfand. Im Ort Seligman besuchten die Espertshubers noch einen alten Bekannten: der nun fast 90-jährige Angel Delgadillo war für den Erhalt der historische Route 66 prägend und für sein Durchhaltevermögen weltbekannt. Das Highlight der Reise war jedoch die Wanderung in den Grand Canyon zu dem Indianerort Supai und von dort aus zu den beeindruckenden Wasserfällen.
Der Tauchclub plant auch für das kommende Jahr wieder eine Veranstaltung dieser Art und freut sich auf die nächsten Beiträge seiner Mitglieder.